Vita


Anna Feith war bereits ab 2007 Jungstudentin bei Frau Prof. Monika Bürgener an der Hochschule für Musik Würzburg, wo sie 2009 ihr Gesangsstudium begann und 2014 mit dem Diplom Musiktheater abschloss. In dieser Zeit hat sie bei zahlreichen Projekten der Opernschule unter der Leitung von Prof. Holger Klembt stetig Bühnenerfahrungen gesammelt. Solistisch überzeugte sie u.a. in "Cosi fan tutte" von W. A. Mozart als Despina, als Euridice in L. Rossis "L`Orfeo" und als Aricie in "Hippolyte et Aricie" von J.-Ph. Rameau. Abschließend sang sie in "La finta giardiniera" von W. A. Mozart die Partie der Sandrina.

Nach dem Diplom Musiktheater erweiterte sie 2014 ihr Studium mit dem Master Konzertgesang, welchen sie im Oktober 2016 mit „Die Schöpfung“ von J. Haydn abschloss. Seitdem ist sie als selbstständige Konzertsängerin tätig.

 

Ihr fassettenreiches Repertoire reicht von C. Monteverdis „Marienvesper“ über „Exultate, jubilate“  von W. A. Mozart bis „Ein deutsches Requiem“ von J. Brahms und schließt auch Werke wie „The Kingdom“ von E. Elgar und "Le mystère de la nativité" von F. Martin ein. Zuletzt war sie mit G. Faurés "Requiem" in der Philharmonie Essen mit den Bochumer Symphonikern unter Florian Helgath zu hören, wie auch im „Weihnachtsoratorium“ von J. S. Bach im Konzerthaus Dortmund. 

Darüber hinaus widmet sich Anna Feith ebenso dem Liedgesang. So gab sie Liederabende auf Schloss Nymphenburg zusammen mit Prof. Christoph Hammer wie auch mit Sylvia Ackermann in der Münchner Residenz im Rahmen der "Residenzwoche". Dem folgten viele weitere Lied- und Arienprogramme mit dem Fokus auf historische Tasteninstrumente.

 

Neben ihrer solistischen Tätigkeit legt sie ebenso Wert auf Chorgesang. Sie wirkt in professionellen Ensembles wie Vokalconsort Berlin oder Chorwerk Ruhr mit, wo sie ebenso regelmäßig mit solistischen Aufgaben betreut wird. So sang sie zuletzt bei der Aufführung des "Elias" bei der letztjährigen Ruhrtriennale in den solistisch besetzten Ensembles wie "Hebe deine Augen auf" oder ist in der CD- und Bühnenproduktion Café Beethoven mit der "Lobkowitz-Kantate" zu hören. Weitere CD- Aufnahmen für das Label NAXOS zeugen von ihrer klanglichen Flexibilität und stimmlichen Anpassungsfähigkeit beim gemeinsamen Musizieren.

Darüber hinaus sang sie in einem externen Solistenchor an der Komischen Oper Berlin bei der deutschen Erstaufführung "Geschichten aus dem Wiener Wald" von HK Gruber und unterstützte die Chorsolisten der Komischen Oper bei "Die Zauberflöte" von W. A. Mozart in Peking.